Tag der Geodäsie – warum ALLSAT Spezialisten sich dafür entschieden haben

Tag der Geodäsie

Zum Tag der Geodäsie haben wir die Geodäten der ALLSAT befragt, wieso sie sich genau dafür entschieden haben und natürlich, ob sie es bereuen. Die GNSSspezialisten sind sich dabei einig. Lesen Sie warum!

„Und was hast du studiert?“

      „Geodäsie.“

„Geo… was? Ist das das mit den Steinen?“

      „Nein, Geodäsie ist Vermessungswesen.“

„Achso, die Leute auf der Straße mit dem Dreibein.“

Diese oder ähnliche Konversationen hat wohl nahezu jede Geodätin und jeder Geodät schon einmal führen dürfen. Vielleicht auch aus diesem Grund gibt es seit 2016 den „Tag der Geodäsie“. Er soll die breite Öffentlichkeit über Aufgaben und Berufsfelder der Geodäsie und Geoinformatik informieren und die Aufmerksamkeit erhöhen. Vor allem das Interesse von Schülerinnen und Schülern, an den spannenden Themen der Geodäsie, soll geweckt werden. Auch wir von der ALLSAT haben uns den Tag der Geodäsie als Anlass genommen und unsere Spezialisten befragt, weswegen sie sich für ein Geodäsie-Studium entschieden haben und was sie auch heute noch daran begeistert.

Florian Schäfer zum Tag der Geodäsie
Florian Schäfer
ALLSAT Ing. Dienstleistungen

In einer Sache sind sich alle einig: Die Geodäsie ist ein extrem vielfältiger Fachbereich mit vielen interessanten Einsatzgebieten. Diese Tatsache können wir auch immer wieder anhand unserer Kunden und Partner sowie deren Anwendungsgebieten bestätigen. Von Aufgaben in der Ingenieurgeodäsie mit Tachymeter und Scanner, über voll automatisierte Monitoringprojekte in unserem GLOMON-Portal, bis hin zu individuellen Weiterentwicklungen an unserer GART-Vermessungssoftware stehen unsere Spezialisten immer wieder vor neuen Herausforderungen und spannenden Projekten.

Jürgen Rüffer ALLSAT
Jürgen Rüffer
ALLSAT Geschäftsführer

Unser Geschäftsführer Jürgen Rüffer stellt zudem den häufigen interdisziplinären Kontakt zu anderen Wissenschaften heraus und die Möglichkeit von diesen zu lernen. Ganz frisch im Team der ALLSAT ist die Geodätin Kim Janecki. Neben der Vielfältigkeit, begeistern sie die vielen alltäglichen Dinge, welche auf geodätischen Anwendungen basieren, wie die Navigation in Fahrzeugen und Smartphones. Unseren GNSS-Spezialisten Florian Schäfer von der ALLSAT begeistern vor allem die immer wieder neuen Herausforderungen bei der Arbeit mit Geodaten, sowie die Innovationen und Zukunftssicherheit der Geodäsie. Als aktuelle Beispiele nennt er das GNSS-Monitoring in Alaska der RWTH-Aachen, sowie die innovative, dynamische Netzausgleichung für Monitoringaufgaben. Über diese und weitere spannende Projekte kann man sich im brandneuen ALLSAT Journal 21/22 informieren.

Unsere Spezialisten unterschreiben mit ihren Antworten das diesjährige Motto des Tages der Geodäsie: „Geodäsie für die Zukunft – Beitrag der Geodäsie zur Lösung neuer Herausforderungen”.

Und weswegen entscheidet man sich für einen Studiengang, mit welchem man meist fragende Gesichter hinterlässt?

Jürgen Rüffer wollte eigentlich nach Abitur und Bundeswehr zur Lufthansa, doch da die Bewerberzahlen und die Ausbildungsplätze in einem äußerst ungünstigen Verhältnis standen, ging er zur Berufsberatung. Nachdem er sagte, er wolle gern einen Beruf, welcher sowohl im Innen- als auch Außendienst stattfindet und mit Mathematik zu tun hat, empfahl man ihm die Geodäsie.

Kim Janecki Werksstudentin


Auch unser Mitarbeiter Florian Schäfer kam zur Geodäsie mit dem Wunsch nach einem Beruf, welcher einen hin und wieder in den Außendienst verschlägt und Bezug zur Mathematik hat. Glücklicherweise hat er genau diese Kombination bei der ALLSAT gefunden. Ein Bericht aus der Praxis findet sich mit dem Titel: Umfangreiche GNSS-Messkampagnen von Festpunkten im Journal ALLSAT Journal 2020.

Ahmad Alkanji Werksstudent

Ahmad Alkanj arbeitet seit einigen Monaten als Werkstudent bei der ALLSAT. Auch er genießt die Vielfalt der praktischen Erfahrungen bei den Ingenieurleistungen.

ALLSAT Geschäftsführer Michael Schulz ist sich ganz sicher: „Einen besseren Studiengang hätte ich nicht wählen können. Mein Job bereitet mir jeden Tag Freude und wenn ich zurückblicke, welche Lösungen wir schon alles entwickelt haben, bin ich einerseits stolz und freue mich andererseits direkt auf die Zukunft. Es ist garantiert – Geodäsie wird für mich niemals langweilig.“

Die GNSSspezialisten sind sich zum Tag der Geodäsie einig!

Michael Schulz ALLSAT
Michael Schulz ALLSAT Geschäftsführer

Keiner der GNSS-Spezialisten der ALLSAT bereut seine Berufswahl heute. Kim Janecki und Florian Schäfer würden sich immer wieder für ein Geodäsie-Studium entscheiden und auch die ALLSAT Geschäftsführer Jürgen Rüffer und Michael Schulz bereuen in ihrem langen und erfolgreichen Berufsleben nichts. Sie als Unternehmer können sich kein spannenderes Arbeitsfeld vorstellen.

In diesem Sinne unterstützt die ALLSAT den Grundgedanken des Tages der Geodäsie und begrüßt die Entscheidung junger Abiturienten den Schritt in die Geodäsie zu gehen. Unsere GNSS-Spezialisten stürzen sich immer wieder gern in den abwechslungsreichen Arbeitsalltag mit vielfältigen Projekten und Möglichkeiten.

Ein Beitrag von Florian Schäfer (ALLSAT)