Rückblick: VDV Seminar “Sensoren für geodätisches Monitoring”
Das Bildungswerk VDV veranstaltete das Seminar ‚Sensoren im geotechnischen und geodätischen Monitoring‘ in Hannover. Die ausgebuchte Veranstaltung mit über 100 Teilnehmenden und elf Ausstellern zeigte eindrucksvoll das große Interesse an innovativen Monitoring-Lösungen. Auch die ALLSAT war mit einem Firmenstand und drei Fachvorträgen vertreten.

Altbewährtes und Innovatives am ALLSAT Firmenstand
Das Publikum der VDV Veranstaltung war bunt gemischt: Vertreter aus Vermessungs- und Ingenieurbüros, Vermessungsämtern der Städte, Bauunternehmen und Wissenschaft. Demzufolge gab es auch an unserem Firmenstand ein breitgefächtertes Interessenportfolio der Besucher. Zum einen sorgten die kabellosen, geotechnischen Sensoren von Senceive für reichlich Interesse und Gesprächsbedarf. Natürlich stellte auch das GNSS-Monitoring und unser GLOMON-Portal ein wichtiges Thema dar. Nicht zuletzt konnten Besucher auch unseren neuesten Prototypen eines “Low-Cost GNSS-Doppelcorner-Reflektors” begutachten.

Bauwerksmonitoring mit Multisensor-Daten
Den Auftakt in das Vortragsprogramm hatte unser ehemailiger Geschäftsführer Jürgen Rüffer, der natürlich weiterhin in zahlreiche Projekte bei ALLSAT involviert ist. Jürgen Rüffer gab einen Statusüberblick über das Projekt “OpenData4InfMon”, welches sich mit der Nutzung und Fusion verschiedener, frei zugänglicher Sensordaten für das Bauwerksmonitoring beschäftigt. Inhaltlich also wie geschaffen für das VDV Seminar.

Das durch das Bundesministerium für Digitales und Verkehr geförderte Vorhaben, ist eine Gemeinschaftsarbeit verschiedener Projektteilnehmer. Darunter Vertreter aus Industrie (ALLSAT GmbH, Geo++ GmbH), Wissenschaft (GIH Hannover, IGE Clausthal) und Infrastrukturbetreiber (BfG, WSV). Wer mehr zu diesem Projekt erfahren möchte, ist herzlich eingeladen die letztjährige Ausgabe unseres ALLSAT Journals zu lesen.
Kabellose, geotechnischen Sensoren für das kontinuierliche Bauwerks- und Infrastrukturmonitoring
Einen weiteren Vortrag im Programm hatte unser Mitarbeiter Florian Schäfer. Er informierte die Zuhörenden über die Mögichkeiten der Nutzung geotechnischer Sensoren für Überwachungstätigkeiten. Die kabellosen Sensoren unseres Partner Senceive zeichnen sich vor allem durch die einfache und flexible Installation sowie die robuste Bauweise aus.

In das kabellose und sich selbst vernetzende System, lässt sich eine große Bandbreite an unterschiedlichen Sensortypen integrieren. Neben den dreiachsigen Neigungssensoren gibt es unter anderen auch Risssensoren, Schwingsaitenaufnehmer für Dehnungsmessstreifen oder Kraftmessdosen und Temperatursensoren für die Bauwerkstemperatur.
Aus dem breiten Sensor-Portfolio ergeben sich auch zahlreiche Anwendungen: Brückenüberwachung, Geo-Monitoring für Gleise, Stützwände/Verbaue im Bauwesen, usw.




ALLSAT – Sicherheit ist messbar
Den Abschluss im Vortragsprogramm aus Sicht der ALLSAT hatte unser Geschäftsführer Michael Schulz. Er gab einen Überblick über spannende Projekte aus dem Bereich Monitoring bei ALLSAT. Neben den klassischen Verfahren wie GNSS, Tachymetrie und Schlauchwaagen, welche aber nach wie ohne Zweifel ihre Daseinsberechtigung haben, zeigte er auch innovative und neue Möglichkeiten, wie das Monitoring mit autarker Drohne.




Mit unserem “3-Säulen-Portfolio” aus Dienstleistung, Produktvertrieb und Entwicklung, können wir Monitoringprojekte als komplette Systemlösung aus einer Hand anbieten: Von der Konzipierung, über die Installation, bishin zum Betrieb und der Wartung des Systems. Und dabei können wir aus einem breiten Angebot verschiedenen Sensortypen und Herstellern wählen, um die bestmögliche Umsetzung des individuellen Monitoringprojektes gewährleisten zu können.
Sprechen Sie uns gern mit Ihrer persönlichen Anwendung an.