GNSS-Vermessung unter schwierigen Bedingungen verbessern

Erfahren Sie in diesem Beitrag, wie Sie Ihre GNSS-Vermessung unter schwierigen Bedingungen verbessern können.

GNSS-Vermesser treffen regelmäßig im Außendienst auf zahlreiche Abschattungen in Form von Bauwerken oder Bäumen. Dass die GPS-/GNSS-Systeme diese Situationen regelrecht verabscheuen, ist jedem Experten im Außendienst bekannt. Doch es gibt neue Erkenntnisse und Anwender-Rückmeldungen, die Hoffnung machen und über die wir Sie in diesem Beitrag gerne informieren möchten. Erfahren Sie, wie Sie Ihre Performance bei der Vermessung unter schwierigen Bedingungen wirkungsvoll verbessern können.

Wie Sie Ihre GNSS-Vermessung unter schweren Bedingen verbessern können
Lesen Sie, wie Ihre GNSS-Vermessung verbessern können

Die folgenden Tipps werden Ihnen dabei helfen:

Galileo und BeiDou als Schlüssel zum Erfolg

Wie Sie sicherlich wissen, stehen den GNSS-Anwendern seit einigen Jahren neben den vertrauten GPS und GLONASS auch die europäischen und chinesischen Satelliten zur Verfügung. Mit Hilfe der zusätzlichen Satelliten steigern Sie die Verfügbarkeit und verbessern so Ihre Chance auf eine präzise Position. Doch das Freischalten der Satellitensignale auf dem Receiver/der SmartAntenne reicht nicht aus. Es gibt weitere wichtige Punkte, die es zu beachten gilt.

GNSS-Vermessung unter schwierigen Bedingungen verbessern
GNSS-Vermessung unter schwierigen Bedingungen verbessern

Galileo- und BeiDou-Korrekturdaten

Um die neuen Satelliten auch tatsächlich im Außendienst verwenden zu können, müssen Sie auch die richtigen Korrekturdaten von Galileo und BeiDou verwenden. Hier gibt es je nach Korrekturdatendienst einige Unterschiede. Je nach Bundesland kann es sein, dass Sie bei SAPOS noch keine 4G- (4G = GPS, GLONASS, Galileo BeiDou) -Korrekturdaten empfangen können. Somit spüren Sie im Außendienst noch keinen Vorteil, da Ihr Empfänger praktisch nach wie vor mit nur zwei Satelliten-Systemen für das RTK-Fixing arbeitet.

Unsere Empfehlung: Testen Sie den flächendeckenden Korrekturdatendienst von Leica Geosystems unverbindlich und kostenfrei. Neben den flächendeckenden 4G-Korrekturdaten, profitieren Sie von einem professionellen Support sowie einem redundanten und sicheren Netz mit Autotrans-Diensten. Kontaktieren Sie uns jetzt und fordern Sie Ihren kostenfreien Zugang an.

Aktuelle Satelliten = aktuelle Firmware

Neben den vollständigen Korrekturdaten empfehlen wir Ihnen darüber hinaus, immer die aktuellste Firmware zu verwenden. Wie im privaten Bereich bei den Smartphones auch, können neue Funktionen und Features nur mit Hilfe einer aktuellen Software/Firmware genutzt werden. Halten Sie Ihren GNSS-Empfänger dementsprechend immer aktuell, um auf mögliche Änderungen bei den Signalen sofort reagieren zu können. Sprechen Sie uns gerne an, wenn Sie erfahren möchten, wie es um Ihre aktuelle Lösung steht und ob bereits eine neue Firmware für Ihre Außendienst-Lösung verfügbar ist.

ALLSAT Leica GS18 I ist derzeit sehr nachgefragt
ALLSAT Leica GS18 I ist derzeit sehr nachgefragt

Benötige ich einen neuen GNSS-Empfänger?

Diese Frage lässt sich pauschal nicht beantworten. Je nach Alter und Modell könnte es sein, dass Sie bereits jetzt schon über die Möglichkeit eines Galileo- und BeiDou-Upgrades verfügen. Sprechen Sie uns an und wir prüfen gemeinsam die aktuelle Situation Ihres Empfängers. Mit Hilfe neuer Empfänger steigern Sie selbstverständlich Ihre Effizienz gegenüber einer Upgrade-Variante. Eine hohe Anzahl an Kanälen garantiert Ihnen zum Beispiel überhaupt erst die Verarbeitung aller aktueller Signale und Frequenzen. Darüber hinaus können neue Empfänger mit Hilfe von innovativen Verfahren und Algorithmen besser auf Jamming oder auf Multipath reagieren. Die Schrägmessfunktion oder auch die Bildvermessung mit einer integrierten Kamera hilft ebenfalls dabei, sicherer, einfacher und schneller im Außendienst zu arbeiten. Überzeugen Sie sich gerne selbst und testen unsere neuesten Empfänger-Lösungen gegen Ihre aktuellen Lösungen.

GNSS-Vermessung unter schwierigen Bedingungen verbessern – ein Zitat aus dem Außendienst

“In meiner Laufbahn bei ALLSAT habe ich zahlreiche GNSS-Projekte und Demos betreut und konnte die Entwicklung der GNSS-Lösungen und Performance idealerweise beobachten. Vor gut 10 Jahren war GNSS ein Hilfsmittel, um sich Anschlusspunkte für eine Tachymeter-Stationierung zu legen oder auf freiem Feld unter besten Bedingungen präzise zu messen. Heute messen wir in schwierigsten Situationen, die uns selbst und auch unsere Anwender vor Ort erstaunen – mit hervorragenden Ergebnissen. Es ist immer wieder verblüffend, wie die Systeme auch unter Extrembedingungen eine präzise Position erzeugen. Ich kann jedem nur ans Herz legen, sich selbst von den neuen Lösungen ein Bild zu machen und sich überzeugen zu lassen. Der ein oder andere wird staunen, was sich allein in den letzten 5 Jahren bei den GNSS-Lösungen getan hat. “

Igor Bruss, Geschäftsführer ALLSAT

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”Igor

Igor Bruss

Tel.: (0511) 30399-46
igor.bruss@allsat.de