Monitoring auf Baustellen

Gebäude werden heute weltweit höher und dichter gebaut als jemals zuvor. Die Kosten für Fundamente steigen und zwingen Bauingenieure neuartige Konstruktionsmethoden zu entwickeln. Ein Monitoring auf Baustellen liefert in allen Bauphasen wertvolle Informationen zur Sicherheit des Werks im Bau und zur Beweissicherung, zum Beispiel bei tiefen Ausgrabungen mit Absenkung des Grundwassers, bei Stützmauern und bei Spundwänden. Ein Monitoringsystem bietet eine fortlaufende Kontrolle und Dokumentation über die Einhaltung der Bau- sowie Planungstoleranzen. Somit können Überschreitungen von Toleranzen in Echtzeit weltweit an jeden beliebigen Ort gemeldet werden.

Weiterhin können neben dem Tachymeter auch Neigungssensoren oder GNSS-Stationen eingesetzt werden. Eine Kombination verschiedener Sensorik ist je nach Projektanforderung ebenfalls möglich. Sehen Sie sich das spannende Projekt von unserem Partner Senceive an. Beim Bau des 22 Bishopsgates in London wurde ein Monitoring der Baustelle bestehend aus Neigungssensoren von Senceive und GNSS von Leica Geosystems integriert.